Team
16 junge Journalisten, zur Hälfte aus Deutschland, zur Hälfte aus sechs arabischen Ländern. Dazu Organisatoren, Trainer, Programmierer und Videoproduzenten. In international gemischten 2er-Teams sind sie durch ganz Marokko gereist. Sie haben Menschen getroffen, die auf besondere Weise mit dem Thema „Wasser“ verbunden sind. Sie haben bei den Recherchen Skurriles erlebt.Es grenzt an ein Wunder, dass Mirna und Siri bei ihrer Recherche mit heiler Haut davon gekommen sind. Beim Filmen auf dem Golfplatz nahe Marrakesch war keine Zeit, nach fliegenden Golfbällen Ausschau zu halten.
Roland und Sara fuhren stundenlang bis an die Küste Agadirs, für eine Reportage über eine neue Meerwasserentsalzungsanlage. Sie fanden … nichts. Ach, doch: den Bodyguard der Heldin - einen Esel.
Pia und Chaimae sind für ihre Recherche in ein kleines Dorf in Marokkos höchstem Gebirge gereist. Weil sie nur für Frühlingstemperaturen gepackt hatten, mussten sie sich warme Mäntel von ihren Gastgeberinnen leihen. Das gute Essen und die Gastfreundschaft haben sie dann aber schnell aufgewärmt.
Martha und Elia hatten eigentlich nur einen Vorwand gesucht, um ins Hammam zu gehen. Stattdessen hingen sie in Heizkellern rum, in denen Holz, Olivenkerne und sogar Körperteile von Tieren verbrannt wurden. Danach wollten sie sich gründlicher abschrubben als je zuvor.
Weil Fadwa und Magdalena an ihrem ersten Drehtag keinen Taxifahrer finden konnten, der sie nach Sidi Taibi bringen wollte, entschieden sie sich für das öffentliche Verkehrsmittel vor Ort: Dreißig Minuten auf einem vollbepackten Pferdekarren über eine unbefestigte Holperpiste. Ein Mitreisender gratulierte ihnen zu ihrer ersten ‚marokkanischen Massage‘.
Wenn man sich nicht wenigstens einmal in der Medina in Fès verläuft, ist man nicht dort gewesen, sagen die Einheimischen. Katharina und Mohammed haben am letzten Abend den Weg verloren - im Dunkeln und im strömenden Regen - und eine Stunde gebraucht, um wieder hinauszufinden.
Christina und Mahmoud sind in den Süden Marokkos gereist, wo sie den schönsten Wüsten-Sonnenuntergang gesehen haben. Am liebsten wären sie dort geblieben.
Elisa und Zarah haben viel zusammen gelacht und geweint und waren (fast) nie der gleichen Meinung: Das hat keine Entscheidung leicht gemacht.
Adnane und Jochen hatten als Trainer ein tolles Teamwork und haben alle Herausforderungen gemeistert. Das einzige Problem, das sie nicht lösen konnten: Der Hotelflur war viel zu niedrig für Jochens Körpergröße.
Daniela und Franziska hatten große Freude daran, die Teams bei ihren Recherchen von Rabat aus zu unterstützen, und sind froh, dass alle Teams wohlbehalten und mit tollen Erfahrungen im Gepäck von ihren Drehs im ganzen Land zurückgekehrt sind.
Am Abschlussabend des Seminars wollten Hicham und Ali an den antiken römischen Monumenten in Volubilis ein Gruppenfoto von allen machen. Es war aber schon dunkel - und ausgerechnet in dem Moment ging die Batterie des Blitzes leer. Aber zum Glück hatten sie noch das Licht der Videokamera dabei - und schafften es. Das ist der Vorteil von Teamwork.
Andreas und Uwe hatten sich Marokko etwas anders vorgestellt. Erst am letzten Nachmittag sahen sie erstmals die Sonne wieder: Ein Umstand der nicht nur dem Wetter in Rabat geschuldet war, sondern pointiert das Schicksal geknechteter Codemagier und Filmtrainer spiegelt.